Vom Ausbrechen ins Ankommen - Wie Veränderung gelingen kann.
Möchtest du dich verändern? Raus aus deinem Hamsterrad, deiner Komfortzone, deinem Job, deinem Stress, deiner Beziehung, deinem Problem, einer schlechten Gewohnheit oder einer anderen (gefühlten) Abhängigkeit? Oder hast du dich schon verändert, aber bist noch nirgends wo anders (so richtig) angekommen?
Erst wenn du eine Tür zumachst, kann sich eine andere öffnen. Das Problem ist nur, dass du dich dazwischen, im Gang, in diesem Freiraum, der sich oft vielmehr wie eine Leere anfühlt, zuerst einmal zurechtfinden musst, um die richtige neue Tür überhaupt zu finden.
Wenn du die Herausforderung annimmst, findest du im Problem auch die Lösung, in der Krise auch die Chance, in deinem Schmerz auch deinen Schatz.
Es gibt zwei Möglichkeiten, etwas in deinem Leben zu verändern: Radikal oder step by step - je nach Typ, Situation und Lebensphase. Manchmal ist der Leidensdruck so groß, dass du die angestaute Energie nützen kannst und vielleicht sogar musst, um die Fesseln zu sprengen und einen radikalen Cut zu vollziehen. Der gesündere, sinnvollere und nachhaltigere Weg ist allerdings meistens, die Veränderung nicht zu überstürzen, sondern in sie hineinzureifen, sie nicht als Ziel, sondern als Prozess zu verstehen, anzunehmen und einzuleiten.
Zu mir kommen die Menschen meist mit sehr klar formulierten Fragen wie
// Wie finde ich meine Lebensaufgabe?
// Wie werde ich im Business erfolgreicher?
// Wie schaffe ich es, mehr Zeit für mich zu haben?
// Wie kann ich meine Ziele erreichen?
// Was ist meine "USP"?
Bevor wir in meinen Transformations-Trainings Antworten auf Fragen wie diese finden, gehen wir aber immer einen Schritt zurück. Wenn eine Veränderung wirklich nachhaltig und erfolgreich gelingen soll, muss man meist tiefer eintauchen und sich mit den wesentlichen (WARUM-)Fragen dahinter auseinandersetzen, wie zB.
// Warum willst du diese Ziele überhaupt erreichen? Warum sind sie dir wichtig? Sind es wirklich deine?
// Warum arbeitest du so viel? Was ist dein Antrieb? Gibt es etwas, das du damit kompensieren möchtest?
// Was ist deine „UBP“, deine „Unique BEING Proposition“, die Essenz deine Seins, aus dem sich dein Tun und somit deine USP automatisch und logischerweise ergibt?
Wer in diesen Prozess nicht tiefer eintaucht, wird an der Oberfläche hängenbleiben und wirkliche Transformation schwer erleben können.
Er wird immer wieder an seinen Zielen scheitern oder sie aus Angst vorm Scheitern erst gar nicht richtig bzw. hoch genug stecken. Er wird nach „Copy-Paste-Prinzip“ immer wieder auf die gleichen Probleme stoßen. So wie die Schmerztablette auch nur das Symptom und nicht die Ursache bekämpft. Wer sich wirklich verändern möchte, muss seine Muster und Glaubenssätze hinter seinen Handlungen erkennen und sie neu definieren. Erst dann kann sich wirkliche Zufriedenheit und nachhaltiger Erfolg einstellen.
Eine der entscheidenden Fragen in meinen Transformations-Trainings ist immer, ob die Veränderung aus einem Mangel oder aus einer Fülle heraus initiiert wird.
Ist es eine Weg-von- oder eine Hin-zu-Motivation?
Handelt es sich bei deiner Entscheidung um einen emotionalen Schnellschuss oder um eine logische Konsequenz deines inneren Transformations-Prozesses? Trennst du dich von deinem Partner, weil du zutiefst davon überzeugt ist, mit jemand anderem glücklicher zu werden oder weil du dich von tieferen Konflikten drückst? Machst du dich selbstständig, weil du deinen Chef nicht mehr erträgst oder weil du eine ganz klare Vision hast, die du auch umsetzen möchtest? Arbeitest du 50, 60 oder gar 70h pro Woche aus Freude und Begeisterung oder weil du jemandem etwas beweisen möchtest?
Wenn du das Gefühl hast, etwas verändern zu wollen/müssen, dann ist es vielleicht an der Zeit, dein Pendel ausschlagen zu lassen. Das kann bedeuten, zumindest einmal gedanklich die Veränderung zuzulassen, mit anderen darüber zu sprechen, kleine Veränderungen auszuprobieren, um zu sehen, ob es eine größere braucht.
Du musst die eine Tür nicht zuschnalzen. Oft reicht es, sie langsam und behutsam zu schließen, vielleicht dazwischen noch einmal reinzuschauen, ob da noch was ist, was dich zurückhält oder was du mitnehmen magst. Und bevor du ganz ausbrichst oder dich gleich ins Neue stürzt, ist es unabdingbar, dich ganz offen und mutig dem Gang dazwischen hinzugeben, in der du die Orientierung auch mal verlieren darfst, vielleicht sogar musst, um neu durchstarten zu können. Wenn du die Herausforderung annimmst, erwartet dich zwischen deinem alten und neuen (Ich) eine wunderschöne Reise namens Transformation:
Vom Problem zur Lösung. Vom Mangel zur Fülle. Vom Ego zum Selbst.
Befindest du dich in irgendeinem Bereich in deinem Leben gerade in Veränderung? Oder denkst du zumindest darüber nach? Wie geht’s dir in diesem Vakuum dazwischen? Wo zieht es dich eher hin? Weg vom Alten oder hin zum Neuen? Und warum? Und was hat diese äußere Veränderung mit deinem Inneren zu tun? Nur wenn du den inneren Prozess mitmachst, kommst du vom Ausbrechen ins Ankommen. Sonst bleibt es immer ein Aufbrechen ins Davonlaufen!
Enjoy your-self,
Peter
* Zur besseren Lesbarkeit habe ich bei Personenbezeichnungen meist die männliche Form gewählt. Gemeint sind natürlich immer auch die Frauen.
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